Das Projekt
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Seit 2019 lassen wir Menschen ihre Story erzählen – in der Beiz, auf dem Hof, an der Uni, im Büro oder auf der Demo. Es sind unterschiedlichste Menschen, aber sie haben Verschiedenes gemeinsam: sie setzen sich für ihre Mitwelt ein, sie gehen mutig neue Wege, sie stehen zusammen, wenn es schwer ist. Und es gelingt ihnen, auf ihre Art einfach gut zu leben.

«Ich habe doch nichts Wichtiges zu erzählen.»

So antworten uns zuerst viele Menschen. Den meisten ist angesichts der täglichen News-Flut zu den globalen Krisen klar, dass es irgendwo im System hakt. Viele begleitet deshalb das Gefühl, nichts ausrichten zu können, sie fühlen sich alleine in ihrem Engagement und mit ihren Sorgen.

Manche sagen: eine Story ist doch ein Tropfen auf den heissen Stein.

Aber was passiert, wenn wir aus den unzähligen Stories eine gemeinsame Geschichte schreiben? Sind wir vielleicht mehr Menschen, als wir denken? Gibt es schon mehr Lösungen, als wir glauben? Und finden wir vielleicht sogar heraus, was uns für einen gelingenden Systemwandel noch fehlt?

stories for future ist als Projekt schwer einzugrenzen. Wir bewegen uns irgendwo an der Schnittstelle zwischen Aktivismus, Empirie, Wissensvermittlung und Kunst. Dank unserer wissenschaftliche Begleitgruppe haben wir auch einen guten Draht in die aktuelle Forschung. Wichtiger als eine eindeutige Definition unseres Projekts ist uns das klare Anliegen:

Wir wollen einen Beitrag leisten, damit unsere Gesellschaft den Krisen unserer Zeit mutig, positiv und gemeinsam begegnet.

Unsere ganze Projektgeschichte in 7 Akten könnt ihr in diesem Artikel für SwissFuture (Seite 36-41) nachlesen.