Was kann alles weg? Was gehört ins Museum? Welche Last können wir getrost abladen?

Wer kennt sie nicht, die stinkenden lachsrosa Waffellappen aus Kunststoff?

Wir können die Ruhe auf dem See ohne Verpflichtungen geniessen.

Den Perfektionismus etwas auf die Seite zu legen.

Nachhaltigkeit ist ein unschönes Wort, ja, ein wüstes gar.

Ja brauch ich das wirklich?

Und wenn du geübt wärst, nicht einmal Schuhe.

Ich war so froh, dass ich nicht mehr backen musste.

Nicht 300-mal am Tag die richtige Entscheidung treffen müssen.

Ich nur noch selten in Supermärkten einkaufen.

Es war ihm eine solche Freude, dass es kein böses Gegeneinander mehr war.

Kein Stresseinkauf kurz vor Ladenschluss mehr!

Den Job bei der Kanzlei habe ich gekündigt.

Ich musste aufhören, Angst zu haben, dass mich die Leute als Künstler zu aktivistisch finden.

Ich muss nicht immer begeistert oder überglücklich sein.

Je mehr Schubladen du hast, desto mehr Krempel sammelt sich an.

Wenn ich etwas nicht mehr brauche, gebe ich’s zurück.

Organisationen mit weniger Hierarchie sind ungleich leistungsfähiger.

Ich bin nicht unter Druck, immer alles im Angebot zu haben.

Ich spreche nicht von falscher Hoffnung oder von Wunschdenken.

Wir möchten nichts neu kaufen.

Ein Auto ist für mich Ballast, den ich am Hals habe.

Kein Konzept erstellen, einfach loslegen.

Wir haben auch schon einen gut zahlenden Kunden abgelehnt.

Ich bin privat und beruflich keine getrennte Person mehr.

Weg vom Konsum und hin zu immateriellen Werten.

Wir hatten lange eine ganz beschränkte Wahrnehmung.

Weshalb hast du nicht mehr Giesskannen?

Keinen durchgetakteten Alltag zu haben.

Wir hatten dem Westen und dem Osten ein Schnippchen geschlagen.

Wenn etwas keinen Sinn macht, dann fliegt es bei uns raus.

Wir wollten nie Geld von Investoren, niemand sollte uns dreinreden.

In Zürich braucht niemand ein privates Auto.

Wir lancierten eine Kampagne für den Ausstieg aus dem Kohlenhandel.

Am Black Friday haben wir den Online-Store offline genommen.

Man muss nicht nach Nordamerika gehen für schöne Seen.

Das steckt an, ganz ohne Besserwisserei.

Es hat damit zu tun, einen bestimmten Essenswunsch loszulassen.

Mehr denken statt Aktionitis.

An einem Ort zu sein, wo nichts sonst ist.

Die Staus, das Rennen auf den Bus, der Kampf um Sitzplätze.

Säen und Ernten kommt mit viel Verpflichtung.

Das Auslassen des Zwischenhandels ist ein Gewinn.

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich zur Kündigung entschlossen.

Bei uns gibt es eben keine Black Friday Week.

Ein Haus baust du nur einmal, was für ein Stress.

Ich habe nicht das Gefühl, ich müsse Arbeit von Freizeit trennen.

Wir haben kein Nachhaltigkeits-Management.

Heute bin ich froh, dass ich nicht mehr ständig Kleiderbügel suchen muss.

Die Börse ist noch so froh, dass sie die Bücher loswerden.

Bauern verbrannten zuerst die Unterlagen über ihre Steuerschulden.

Ich möchte nicht vom wirtschaftlichen Druck gezwungen werden.

Sie ersetzen so Maschinen oder auch Pestizide.

Was möchte ich eigentlich lieber nicht mehr beim Supermarkt einkaufen?

Wenn man weniger auf den Gewinn achtet, gewinnt man viel.

In Bücher-Brockis bin ich von den vielen Büchern überfordert.

Ich möchte nicht mehr ins Hamsterrad kommen.

Weniger Infrastruktur rückt den künstlerischen Gedanken ins Zentrum.

Um den heissen Brei zu reden, liegt da nicht drin.

Klare Ziele und Vorgaben entlasten unser Hirn.

Ich sagte nein und weg war der Kunde.

So muss ich überhaupt keinen Pflanzendünger mehr kaufen.

Man kommt aus der Alltagsrolle heraus.

Es ist praktisch, wenn man nicht mehr in den Laden gehen muss.

Wenige Tage später war der Vertrag gekündigt.

Not in New York, not in Paris, not in San Francisco. Only Here.

Ich möchte das Verpackungsmaterial im Geschäft zurücklassen.

Ich muss nicht mehr für alles ein theoretisches Konzept im Kopf haben.

Von Firmen, die schlechte Wege einschlagen, trennen wir uns.

Wir lernen die Gegenseite nicht mehr über Medienschlagzeilen kennen.